Von Wattenweiler nach Höselhurst

Strecke: ca. 3,6 km (entlang Günztal), ca. 2,2 km (entlang Bundesstraße)
Wanderzeit: ca. 45 Min. (entlang Günztal), ca. 30 Min. (entlang Bundesstraße)

Wir haben nun zwei Möglichkeiten nach Höselhurst zu gelangen. Entweder wir laufen auf dem Fußweg entlang der Dorfstraße und anschließend auf dem Geh- und Radweg direkt nach Höselhurst oder wir entscheiden uns für die idyllische Variante entlang der Günz. Diese erreichen wir über die Ellzeer Straße. Wir queren dort die Günzbrücke und laufen entweder auf dem Günzdamm oder auf dem Günztalradweg immer geradeaus Richtung Süden. Wir genießen so richtig das weite Tal. Nichts kann uns jetzt aus der Ruhe bringen.

 

Die Kontraste zum Kammel- oder Haselbachtal werden nun spürbar. Dort plätschernde Bäche und hier der ruhige und anmutende Lauf der Günz. Vorbei am ersten Kraftwerk, dann Querung der Kreisstraße nach Wiesenbach und erneut vorbei am Kraftwerk bei Höselhurst gelangen wir schließlich auf die Brücke zur Ortsverbindungsstraße nach Wiesenbach. Hier wechseln wir das Günzufer laufen zirka 100 Meter Richtung Osten und dann biegen wir links ab in den geschotterten Feldweg, wo wir zurück nach Höselhurst spazieren. In Höselhurst stoßen wir am Günzweg auf eine „alternde Holzbank“, wo wir Zeit zur Erholung finden.

 

Sehenswert

Filialkirche St. Nikolaus in Höselhurst (erbaut 1491 – 1497)

im Hochaltar von etwa 1720/30 großes Hochrelief der Beweinung Christi, bedeutende Ulmer Arbeit von Anfang des 16. Jahrhunderts

 

Einkehrmöglichkeit

Gaststätte Hildegard Mayer